landwirtschaftliche Beteiligungen

Die Beteiligungsfinanzierung gehört zu der externen Eigenfinanzierung. D.h. das Unternehmen finanziert sich eigenständig durch die Einlagen seiner Eigentümer bzw. der neuen Teilhaber.  

Eine Beteiligung an einem landwirtschaftlichen Betrieb bzw. an einer landwirtschaftlichen Rechtsgesellschaft birgt für alle Parteien eine Reihe an Vorteilen und positiv zu bewertende Effekte. Der Käufer von Anteilen an einem Betrieb erwirbt, je nach Ausgestaltung und Inhalt des Kaufvertrages, ein Stück Finanzsicherheit und nimmt Teil an den positiven Aussichten für die Landwirtschaft in der Zukunft. Daneben passt es häufig zu seinem Finanzanlagenportfolio. Zugleich kann er je nach Gesellschaftsform unternehmerischen Einfluss auf die betriebliche Entwicklung nehmen.
Für den Verkäufer von betrieblichen Anteilen ergeben sich ebenfalls eine Reihe von Vorteilen. So führt der Verkauf von Anteilen, anders als der Verkauf von Grund und Boden mit anschließender Rückpacht (bei anschließender Entnahme des in Grund und Boden gebundenen Kapitals), zu einer Erhöhung der Eigenkapitalquote. Dies wiederum demonstriert bekanntlich finanzielle Unabhängigkeit von Fremdkapitalgebern sowie Liquidität und Stabilität. Die Folge hieraus ist eine erhöhte Bonität und Kreditwürdigkeit. Häufig kann der Verkauf von Betriebsanteilen auch ein Einstieg in den Generationswechsel bzw. in die Betriebsnachfolge darstellen. Es zeigt sich also, dass die betriebliche Finanzierung über eine landwirtschaftliche Beteiligung eine gute Möglichkeit für die Generierung von betrieblichem Wachstum und Entwicklung ist.

Jedoch sollte so ein Schritt gut geplant und durchdacht werden. Denn Vertrauen gegenüber den anderen Teilhabern und in die Unternehmung sind von größter Bedeutung, um langfristig sowohl monetär als auch emotional positive Effekte zu erzielen.

 

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