Pacht landwirtschaftlicher Nutzflächen

Der Flächenpachtanteil der Betriebe in Deutschland liegt bei etwa 58 Prozent. Dies zeigt, dass die Pachtung von Flächen noch immer der meist genutzte Weg ist, sicheres und nachhaltiges betriebliches Wachstum zu erzielen. Der Fremdkapitalanteil des Betriebes wird dadurch nicht weiter erhöht. Das kann gerade in schwierigen Zeiten und volatilen Märkten ein Vorteil sein. Jedoch spiegeln die Pachtpreise nicht immer die marktwirtschaftlichen Gegebenheiten wieder. Sie orientieren sich offensichtlich nicht vornehmlich an den zu erwarteten Renditen, sondern sind häufig stark durch regionale Faktoren geprägt. Diese wiederum sind von der Bodenfruchtbarkeit, anderen natürlichen Bedingungen, Flächenknappheit sowie Flächenverbrauch, Schaffung von Ausgleichsflächen, Erlöserwartung anderer Produktionsausrichtungen und natürlich von der Notwendigkeit zur Wirtschaftsdüngerverwertung abhängig. Kurz gesagt: Fläche wird immer gebraucht und unterliegt einem großen Wettbewerb.

 

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